Es ist immer die richtige Gelegenheit sich zu fragen, was man denn mal werden will.
Unsere Ausbildung zum systemischen Coach.
Unsere Vision
Veränderungen in Organisationen erfordern zwangsläufig auch ein hohes Maß an menschlicher Entwicklung, denn letztendlich verkörpern genau diese Menschen das Herz Ihrer Organisation. Für eine solche Entwicklung werden jedoch Wissen und Instrumente gebraucht, mit denen Ihre Mitarbeiter*innen sinnvoll befähigt und begleitet werden können. Dieses Knowhow wollen wir mit Ihnen teilen. Und weil wir PentaBalance sind, ist das ganz sicher mehr als trockener Frontalunterricht.

Theorie
Unser Ausbildungs- und Seminarangebot basiert auf den fundierten und anerkannten wissenschaftlichen Grundlagen des Systemischen Ansatzes.
Praxis
Unsere erfahrenen Ausbilder*innen verbinden die fundierte Substanz des Systemischen Ansatzes mit ihrer täglichen Praxiserfahrung aus vielen Projekten und Situationen in Unternehmen.
Fundiertes Wissen und Lernelemente aus der praktischen Projekterfahrung bringen Ihre neuen Fähigkeiten in eine anwendbare Balance.
Weiterbildung zum systemischen Coach, Prozessbegleiter*in und Applied Improv Facilitator
Mit unserer Ausbildung erreichen Sie in zwei Jahren einen zertifizierten Abschluss. Sie erlernen konkrete Methoden und Werkzeuge für das Einzel-Coaching, das Team-Coaching und die Prozessbegleitung von Change-Prozessen in Unternehmen. Schwerpunkte sind das systemische Coaching und die angewandten Improvisationen.
Die Ausbildung ist klar in 8 Module aufgebaut und in Präsenzunterricht, Online-Schulungen, Teamlearning und viele praktische Einheiten strukturiert. Leitender Ausbilder ist Roberto Hirche, der von unseren weiteren Spezialist*innen und Gastcoaches flankiert wird.

Modul 1 Grundlagen des systemischen Ansatzes
Jede substantielle Ausbildung basiert auf einer guten Grundlage für das weitere Lernen. Wir vermitteln im ersten Modul Kernkompetenzen und Grundlagenwissen über das systemische Coaching. Dass dies nicht nur Theorie ist wird auch an der Frage deutlich, welche Grundhaltung Sie als systemischer Coach mitbringen müssen. Zum Beispiel in einem Einzelcoaching, um dessen Ablauf es ebenso geht wie um lösungsfokussierte Beratung oder systemische Interventionstechniken.

Coachingübungen
Praktisches Lernen durch Coaching-Übungen zu Interventionsmethoden. Zum Beispiel mit systemischen Fragen, dem Beziehungsbrett oder dem Wunderprozess.

Gruppenarbeiten
Wie laufen Coaching-Gespräche ab und wie ist die Rolle des Coaches? In Gruppenarbeiten werden solche Themen gemeinsam erarbeitet.
„In der Praxis setzen wir sehr oft Interventionen ein. Was Sie in diesem Modul gelernt haben, können Sie im Einzelcoaching direkt anwenden. Übrigens machen wir unsere Einzelcoachings nicht nur mit Privatpersonen, sondern auch mit Führungskräften und Mitarbeitenden aus den Unternehmen, die wir begleiten. Das können Sie nach diesem Modul auch!“
Stephanie Kunkel
Modul 2 Prozessbegleitung Teil 1
Nach den substantiellen Grundlagen aus dem ersten Modul geht es nun tiefer in die Möglichkeiten und Techniken des systemischen Coachings. Ein spannender Fokus wird dabei auf die Transaktionsanalyse und das Erkennen von Kommunikationsmustern gelegt. Aber auch über sich selbst lernt man wieder viel – zum Beispiel wie man eigene Antreiber erkennt und so versteht, dass sie einem wirkungsvollen Coaching nicht im Wege stehen. Natürlich können Sie die Antreiber auch mit Ihren Coachees erkennen und bearbeiten.

Coachingübungen
Coaching-Übungen zur Transaktionsanalyse bringen konkrete praktische Elemente in diesen spannenden Lernabschnitt.

Gruppenarbeiten
In Gruppenarbeiten wird die Transaktionsanalyse gemeinsam vertieft. Für eine praxisnahe Umsetzung und Anwendung wird diese Methode dann unter Anleitung lebendig geübt.

Einzelarbeit
Auch Einzelarbeiten gehören zur Ausbildung. In diesem Modul geht es dabei um die Erarbeitung eigener Ich-Zustände.
„Coaching -Alltag ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Egal ob mit Privatpersonen oder im Unternehmen: Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf Sie. Diesen Situationen können Sie jetzt schon mit den vielfältigen, erlernten Methoden begegnen. So können Sie direkt erste Coaching-Erfahrungen im echten Leben sammeln.“
Angelina Grum
Modul 3 Grundprinzipien der angewandten Improvisation
Spätestens ab diesem Modul wird die besondere Art und der Wert der Ausbildung deutlich. Denn es kommen Methoden aus der angewandten Improvisation auf das Lernprogramm, die mit den bisher erlernten Techniken des systemischen Coachings verknüpft werden. Konkretes Wissen und praktische Übungen machen diesen Lernabschnitt zu einem Erlebnis. Es wird garantiert eine neue Erfahrung, die allen Teilnehmer*innen Spaß macht!

Applied Improv
Kreativität, Zusammenarbeit, Fehlerkultur und Kommunikation. In den Übungen zur angewandten Improvisation werden diese Prinzipien verinnerlicht.

Gruppenarbeiten
Besondere Gruppenarbeiten zeigen den praktischen Wert der angewandten Improvisation für alle Teilnehmer*innen persönlich spürbar auf.
„Wenn Sie jetzt in Einzel- oder Teamkonstellationen als Coach agieren, können Sie Methoden der angewandten Improvisation gezielt einsetzen – und darüber staunen, was mit den Teilnehmer*innen passiert. Jetzt können Sie Inhalte anders erlebbar machen und einzigartige Workshops und Interventionen gestalten.“
Roberto Hirche
Modul 4 Persönlichkeitstypologien (JPP®)
Eine weitere Dimension des systemischen Coachings eröffnet das Arbeiten mit dem Jung Persönlichkeitsprofil (JPP®). In diesem Modul lernen wir dazu wertvolles Wissen über Persönlichkeitsinventare und deren praktische Anwendung in Einzel- oder Teamcoachings. Im Anschluss an dieses Modul ist eine fachliche Lizensierung durch die Firma flow consulting möglich.

Coachingübungen
Wie wendet man JPP in der Praxis an? Welche Ausgangssituationen und typische Fälle gibt es? Das wird in Coaching-Übungen lebendig praktiziert.

Gruppenarbeiten
Was JPP ist und welche Möglichkeiten sich daraus für die praktische Arbeit ergeben, wird auch in Gruppenübungen ausgearbeitet.

Einzelarbeit
Was bedeutet JPP für mich ganz persönlich? In einer Einzelarbeit reflektiert jeder*r Teilnehmer*in das eigene Profil.
„Mit diesem Wissen haben Sie einen ganz neuen Blick auf Teams und Mitarbeiter*innen. Sie erkennen anhand von Präferenztypen bevorzugte Verhaltens- und Entscheidungsmuster, ohne dabei in Schubladen zu denken. Das JPP lässt sich übrigens auch sehr gut in Einzelcoachings verwenden.“
Sonja Beck
Modul 5 Konfliktmoderation
Konfliktklärung ist ein zentrales Thema des systemischen Coachings. Deshalb lernen Sie in diesem Modul, wie man einen Konflikt moderiert. Sie lernen spannendes Hintergrundwissen wie die 9 Eskalationsstufen, die Harvard-Methode oder auch den wichtigen Unterschied zwischen Klärung und Lösung. Wie in jedem Modul reichern praktische Elemente die Ausbildung an.

Gruppenarbeiten
Echte Fallbeispiele! Aus der Arbeit von PentaBalance in vielen Projekten oder aus Ihrem Umfeld bringen wir tatsächliche Situationen ein und besprechen in Gruppenarbeiten wie diese in Konfliktfällen begleitet werden können.

Einzelarbeit
Auch in diesem Modul beschäftigen Sie sich mit der eigenen Persönlichkeit. In der Einzelübung erfahren die Teilnehmer*innen, welcher Konflikttyp sie selbst sind.
„Ab sofort können Sie als Coach in Konfliktsituationen hinzugezogen werden. Sie sind ab jetzt in der Lage einen Konflikt professionell zu moderieren.“
Sharon Martini
Modul 6 Prozessbegleitung Teil 2
Gerade im Rahmen der digitalen Transformation verändern sich Organisationen und Teams in Unternehmen sehr stark. Doch wie arbeitet eigentlich eine Organisation und wie funktionieren Teams und Projekte? In diesem Modul vermitteln wir darüber wertvolles Wissen und zeigen die Einwirkungsmöglichkeiten des systemischen Coaching vertieft auf.

Applied Improv
Angewandte Improvisation aus Modul 3 wird auch hier in praktischen Übungen angewandt und vertieft.

Gruppenarbeiten
In einer intensiven Gruppenarbeit erlernen Sie gemeinsam, wie man Workshop-Konzepte erarbeitet und diese auch praktisch durchführt. Echte Fälle aus der Praxis werden auch hier wieder miteinbezogen.
„Workshops konzipieren, Teams coachen, Projekte und Veränderungsprozesse sinnvoll begleiten – all das können Sie nach dieser Lerneinheit. Dabei ist vollkommen egal, ob es sich um Klein- oder Großgruppenformate handelt, ob Sie interne oder externe Prozessbegleitung machen – Sie sind darauf vorbereitet. “
Angelina Grum
Modul 7 Macht und Verantwortung
In diesem Modul geht es noch einmal um die Rolle des Coaches, bei der man oft beides innehat: Macht und Verantwortung. Aber manchmal kommt auch ein Coach aus dem Gleichgewicht, weil er/sie es zum Beispiel mit Antitypen zu tun hat. In diesem Modul geht es sehr fokussiert um eigene Triggerpunkte, Spiegelgesetze und eigene Reflexion.

Coachingübungen
Eigene Triggerpunkte identifizieren, diese benennen und damit umgehen. Dazu finden in diesem Modul wertvolle praktische Übungen statt.

Einzelarbeit
Wer seine persönlichen Antitypen als Coach erkannt hat, kann auch seine Triggerpunkte benennen. Diese wichtige Selbsterfahrung findet in Einzelarbeit statt.
„Auch in meiner eigenen Rolle als systemischer Coach habe ich natürlich innere Konflikte und den Bedarf nach Selbstreflexion. Das ist ganz normal, denn wir sind auch nur Menschen und das gehört zum eigenen Entwicklungsprozess dazu. Nach diesem Modul sind Sie darauf vorbereitet und können frei agieren.“
Stephanie Kunkel
Modul 8 Angewandte Improvisation und Prozessbegleitung live!
Nach dieser intensiven Zeit haben Sie viel gelernt und dies auch in vielfältigen praktischen Übungen angewandt. Dieses Modul fasst alles noch einmal zusammen und geht auf individuelle Fragen und Schwerpunkte ein. Beispiele für Team – und Einzelsituationen aus der praktischen Arbeit runden Ihre Gesamtausbildung ab.

Applied Improv
Applied Improv als praktische und lebendige Übung zur Prozessgestaltung für Team- und Einzelsettings.

Gruppenarbeiten
Gruppenarbeit zur Auswahl geeigneter Methoden für verschiedene Situationen und Prozesse.

Coachingübungen
Reale Ausgangssituationen aus der Praxis werden in praktische Coachingübungen übertragen und angewandt.
„Wissen aus der Systemtheorie, besonderes Können aus Applied Improv, zahlreiche Übungen und Praxiserfahrung in Einzel- und Teamkonstellationen: Sie stehen vor dem Abschluss und vor neuen beruflichen Möglichkeiten.“
Roberto Hirche
Anmelden und über sich hinauswachsen.


PRÄSENZAUSBILDUNG
Hotel St. Elisabeth
Konradistraße 1
78476 Allensbach
ZEITRAUM
16.02.2023 – 07.12.2024
Modul 1 – 16.-18.02.23
Modul 2 – 22.-24.06.23
Modul 3 – 07.-09.09.23
Modul 4 – 14.-16.12.23
Modul 5 – 21.-23.03.24
Modul 6 – 13.-15.06.24
Modul 7 – 05.-07.09.24
Modul 8 – 05.-07.12.24
KOSTEN
11.400,- € inkl. Mehrwertsteuer für alle Module inkl. Ausbildungsunterlagen, Mittagessen, Snacks und Getränke.
20% Nachlass für Selbstzahler (Selbständige, etc.).
Hotelkosten sind nicht im Preis inbegriffen.
VORAUSSETZUNGEN
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung/Studium
- mind. 3 Jahre Berufserfahrung
- Bereitschaft über die reine Ausbildungspräsenz hinaus Zeit zu investieren
- Lust darauf neues zu Lernen und sich selbst weiterzuentwickeln
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Das sagen unsere Absolventen über uns
Die Coaches unserer Academy und ihre Qualifikation

Roberto Hirche
ist unser verantwortlicher Ausbilder der Academy, ECA Lehrcoach und Expert Management Executive Coach. Außerdem ist er selbst zertifizierter, systemischer Coach und Prozessberater (anerk. vom DBVC) sowie Certified Applied Improvisor.
Roberto blickt auf über ein Jahrzehnt an Erfahrung in der Begleitung von Führungskräften und Transformationsprozessen in Organisationen unterschiedlicher Art zurück. Diese Expertise bringt er als Entwickler und verantwortlicher Ausbilder dieser Weiterbildung mit vollem Herzen ein, um praxiserprobte Methoden und Ansätze aus unterschiedlichen Disziplinen weiterzugeben und Menschen zu befähigen, selbst die Rolle von Prozessbegleitenden auszufüllen. Seine Herangehensweise ist stark an den Prinzipien der angewandten Improvisation angelehnt und macht die Begleitung von Prozessen so einzigartig und wertvoll. Zusätzlich ist er als lizenzierter JPP® und PPP®-Trainer, INSIGHTS MDI-Trainer und Lego Seroius Play© Facilitator in Organisationen aktiv.

Angelina Grum
ist zertifizierte SCRUM-Masterin und blickt auf mehrere Jahre Projekterfahrung vor allem in agilen Unternehmen zurück.
Ihre angewandte Kompetenz für praxisnahe Trainings hat die Schwerpunkte Projektmethodik, Zusammenarbeit und Methodenkompetenz. Angelina bringt wertvolles Wissen für die Ausbildung und für Seminare ein. Zum Beispiel für die Begleitung von Veränderungsprozessen in Unternehmen, den Aufbau von Innovationsteams, dem Projektmarketing, für Teambuilding und Konfliktklärung.

Stephanie Kunkel
ist zertifizierte SCRUM-Masterin sowie Systemische Change-Beraterin & Organisationsentwicklungsberaterin.
Damit bringt sie neben einer breiten Wissensbasis auch einige Projekterfahrung im Aufbau agiler Arbeitsmethoden und in der Konzeption und Begleitung von Change-Situationen in Unternehmen mit. Ihre Trainererfahrung fokussiert auf die Schulungsleitung und Durchführung von Schulungseinheiten, Befähigung von Key Usern zur selbstständigen Durchführung von Schulungsmaßnahmen und dem persönlichen Rollencoaching von Verantwortungsträgern.

Sharon Martini
ist zertifizierte SCRUM-Masterin und besitzt ein weiteres Zertifikat als SAFe-Agilist.
Damit setzt sie ihre Kompetenz vor allem für agile Unternehmen fundiert ein und legt ihren Fokus auf Innovation und Zusammenarbeit. Praxisnahe Trainingserfahrung bringt Sharon vor allem im Onboarding agiler Projektteams, im Teambuilding, für Projektmarketing und in der Konzeption und Durchführung von Schulungsmaßnahmen mit.

Sonja Beck
ist Psychologin mit einem Masterstudium und hat darüber hinaus noch einige weitere Qualifikationen vorzuweisen.
So kann sich Sonja noch Systemischer Business & Personal Coach, lizenzierte JPP®-Trainerin, lizenzierte INSIGHTS MDI®-Trainerin, und zertifizierte SCRUM-Masterin nennen. Mit so viel Substanz hat sie sich in Unternehmen in der Personalauswahl und -Entwicklung profiliert, hat Führungskräfte gecoached und bringt mit Stressmanagement, Präsentationstraining oder Interviewtraining spannende Themenschwerpunkte mit.